Wecken Sie den ERP-Tiger in Marketing, Sales und Service

Wecken Sie den ERP-Tiger in Marketing, Sales und Service

 

Guten Morgen, Marketing! Aufwachen, Ihr Sales- und Service-Spezialisten! Höchste Zeit, den digitalen Tiger in Euren Bereichen zu wecken. Vorbei mit friedlich vor sich hin dösen, denn die Konkurrenz schläft auch nicht mehr. Also, ran an die Digitalisierung und das ERP-System auf Vordermann gebracht. Hier schlummert nämlich aufregendes Potenzial, mit dem Sie die Kunden so richtig wachrütteln können.

 

Digitalisierung mit Kundenfokus 

 

Billig war (vor)gestern, heute wollen Kunden vor allem eins: verstanden werden. Die Bedürfnisse der Klientel rückt in den Mittelpunkt unternehmerischen Planens. Der Grund liegt in der globalen Austauschbarkeit von Angeboten und Produkten. Unterm Strich zähl‘ ich – wir kennen solche Sprüche hinreichend aus der Werbung. Auch wenn es abgedroschen tönt, die Marschrichtung stimmt. Als Kunde haben Sie zehn Banken zur Auswahl, mindestens fünf Telefon- und Stromanbieter, sieben Brillenfachgeschäfte und ein Dutzend Lebensmittelhändler. Und T-Shirts können Sie um jede Ecke kaufen oder ohne Aufpreis auch gleich online in China. Sich von der Masse abzuheben, schafft man als Anbieter nur, wenn man mit Interessenten und Kunden eine persönliche Beziehung aufbaut. Dazu braucht es erstens einen klaren Mehrwert und zweitens eine individuelle Ansprache. Bisher stand dies in einem krassen Widerspruch zum normierten Massengeschäft. Anders in den heutigen Zeiten der Digitalisierung. Daten bilden die Bausteine für einzigartige Geschäftsbeziehungen, welche sich optimal am Verhalten und an den Wünschen von Kunden orientieren.  

 

Das steckt im digitalen Marketing 

 

Daten, Daten, Daten – man kann es nicht genug betonen, wie wichtig Daten für das Marketing 4.0 sind. Digitale Informationen bilden die Grundlagen für die kreative Auseinandersetzung mit dem Ziel, möglichst viele passende Interessenten zu gewinnen. It’s all about leads, so das Motto. Jeder Kontakt mit einem potenziellen Kunden muss daher strukturiert im System festgehalten werden. Nur mit einer einheitlichen Erfassung von Verhaltensmustern lassen sich Erkenntnisse gewinnen. Darauf basierend können automatisierte Maßnahmen entwickelt werden, mit welchen Interessenten Schritt für Schritt dem Ziel, sprich dem Verkaufsabschluss, entgegengeführt werden. Was einfach tönt, verlangt im Voraus viel Denkarbeit und ein permanentes „Füttern“ der Leads (auch Lead-Nurturing genannt) in Form von attraktiven, kundenorientierten Inhalten und Angeboten. Digital gesprochen: Nutzen Sie das ERP und – sofern integriert – das CRM für die Umsetzung Ihrer Marketingstrategie. Schöpfen Sie aus dem Datenpool und verarbeiten Sie Informationen zu Wissen. Wie? Zum Beispiel mit Adressmerkmalen, Angeboten Bestelldaten, Umsatzlisten usw. 

 

Mächtig viel Digital-Power im Sales 

 

Das Marketing liefert dem Sales Steilpässe direkt vors Tor. Dort ist Knipser-Mentalität gefragt. Gut, wenn man dabei ein randvoll mit Daten gefülltes ERP-System im Zugriff hat. Im direkten Kundenkontakt können Informationen gezielt für die Akquise von Neukunden oder aber auch für die Beziehungspflege mit Bestandskunden eingesetzt werden. Ein persönlicher Kundenkontakt ist in der heutigen Zeit der Anonymisierung Gold wert. Gewiefte Verkäufer wissen dabei nicht nur Ihr Charisma einzusetzen, sondern immer mehr auch aktuelle Daten aus dem ERP. Wer hat was wann zum letzten Mal bestellt? Welche Produkte lassen sich zu einem Paket schnüren? Wie entwickelt sich die Verfügbarkeit von Artikeln? Noch nie war der Vertrieb so nahe beim Kunden. Hinzukommt, dass dank Cloud-Technologien auch das ERP vollständig mobil ist. Alle relevanten Daten stehen jederzeit und überall zur Verfügung. Also los, liebe Vertriebsspezialisten, worauf wartet Ihr? Euer Unternehmen ist dort, wo Ihr seid. 

 

Digitaler Kundenservice vom Feinsten 

 

Kundenfokus zum Dritten. Der technische Außendienst und der Kundenservice sind die Visitenkarten eines Unternehmens. Umso wirkungsvoller kann hier die digitale Karte ausgespielt werden. Vorhandene Geräte, Maschinenhistorie, aktuelle Bestellungen, Wartungsverträge, Verbrauchsmaterial oder Ersatzteile sind alle jederzeit abrufbereit. Doch der technische Außendienst kann auch bei der Beratung aus dem Vollen schöpfen. Von der Leistungserbringung und -erfassung bis hin zu Auskünften über Artikelverfügbarkeit, Lieferzeiten und direkter Erfassung von Nachbestellung ist alles möglich. Kurz, das volle Verwöhnprogramm. Hand aufs Herz, wer möchte da nicht Kunde sein?