So erhöhen Sie Ihre Verkaufschancen im Online-Shop
Sie haben einzigartige Produkte. Diese wollen Sie in der ganzen Welt offerieren und eröffnen einen Online-Shop. Doch was ist da los bzw. nicht los? Der Umsatz geht nicht gerade durch die Decke. Die Internetnutzer füllen ihre digitalen Warenkörbe nicht in dem Maße, wie Sie sich das erhofft hatten. Kein Grund zur Resignation! Um den eCommerce-Umsatz anzukurbeln, bedarf es nicht zwingend einer teuren Marketingkampagne. Eine Businessanwendung, die ERP, CRM und Webshop durchgängig miteinander verbindet, bringt alles mit, um das Potenzial im eCommerce bestmöglich auszuschöpfen. In diesem Blobeitrag nennen wir Ihnen acht Beispiele, wie ein integriertes ERP-System Sie bei Ihren Online-Aktivitäten effektiv unterstützt.
1. Gute Auffindbarkeit von Produkten
Was nützt es, wenn Ihr Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal am Markt hat, Nutzer Ihre Produkte aber gar nicht finden? Eine gute Auffindbarkeit von Waren ist unerlässlich für den Erfolg eines Webshops. Die Suche nach Ersatzteilen, Spezialwerkzeugen und anderen Artikeln stellt manch einen Käufer vor große Herausforderungen – ganz gleich, ob End- oder Geschäftskunde. Vor allem, wenn auch noch die Kompatibilität zu einem vorhandenen Gerät oder einer Maschine berücksichtigt werden muss. Dank modularem Aufbau und zentraler Datenbasis bietet das ERP-System exzellente Voraussetzungen für die erfolgreiche Vermarktung Ihrer Waren. Die in der Warenwirtschaft hinterlegten Artikeldaten – Beschreibungen (auch mehrsprachig), Produktbilder, Spezifikationen und andere Merkmale – stehen an jedem Point of Sale zur Verfügung, auch im Online-Shop und auf Marktplätzen. So findet mit Hilfe von Filter- und Suchfunktionen garantiert jeder Kunde, was er sucht.
2. Das Rundum-Sorglos-Paket mit Zusatzservices
Vermitteln Sie Ihrem Kunden, dass er sich nach dem Vertragsabschluss um nichts mehr kümmern muss. Das erhöht die Kaufbereitschaft erheblich. Erhält er bei Ihnen das Rundum-Sorglos-Paket, wird er kaum widerstehen können. Beim Verkauf von Gartengeräten bietet sich ein Workshop zur Beetgestaltung an. Und bei technischen Geräten eine Garantieverlängerung oder ein Installationsservice. Wichtig: Die bestellten Zusatzservices müssen in den Kundendaten hinterlegt werden. Denn nur dann hat der Kundenservice zu einem späteren Zeitpunkt Zugriff auf diese Informationen.
3. Zusatzangebote machen den Kauf perfekt
Alles ist relativ. Wer 1.000 Euro für ein neues Notebook locker macht, der empfindet 70 Euro für eine externe Festplatte nicht mehr als teuer. Mit den richtigen Up- und Cross-Selling-Maßnahmen sorgen Sie dafür, dass sich der Nutzen des eigentlichen Begierdeobjektes optimiert oder gar verbessert – und Ihren Umsatz ankurbelt! Damit zu jedem Produkt das passende Zubehör angezeigt wird, müssen entsprechende Datenverknüpfungen existieren. Diese lassen sich perfekt herstellen, wenn der Webshop in der Warenwirtschaft integriert ist.
4. Kundenbewertungen beeinflussen nachhaltig
Der Mensch ist ein Herdentier. Das gilt auch für Online-Käufer. Kann ein Webshop mit vielen positiven Bewertungen aufwarten, beeinflusst das in der Regel nachhaltig potenzielle Neukunden. Daher ist es empfehlenswert, Käufer im Nachgang etwa per E-Mail aufzufordern, ihre (positiven) Erfahrungen in Form einer Bewertung oder eines Kommentars zu teilen. Schaffen Sie kleine Anreize als Dankeschön für diese Mühe. Und keine Sorge vor negativen Bewertungen: Sehen Sie diese als Chance, etwas zu verbessern und mit Kunden direkt in Kontakt zu treten. Ein integriertes CRM-Modul hält dafür alle relevanten Kundendaten sowie die Kaufhistorie bereit.
5. Kleine Geschenke ...
... erhalten die Freundschaft. Und erhöhen vor allem die Verkaufschancen. Signalisieren Sie potenziellen Käufern, dass es bei der Bestellung eines Staubsaugers die ersten drei Beutel gratis gibt. Oder er zwei Proben Reinigungsmittel seiner Wahl erhält. Kunden, die vor dem entscheidenden Bestellklick die Gratis-Artikel im Warenkorb sehen, brechen seltener den Kaufvorgang ab. Auch an dieser Stelle unterstützt die Warenwirtschaft die erforderlichen Datenverknüpfungen. Für Bestandkunden bieten sich entsprechende Mailingaktionen mit einem Gutschein- oder Rabattcode an, die sich dank integriertem CRM ohne großen personellen Aufwand realisieren lassen.
6. Nachhaltigkeit – loben Sie sich selbst
Nachhaltigkeitsaspekte spielen heute für viele Kunden eine entscheidende Rolle. Arbeitet Ihr Unternehmen klimaneutral, verzichtet auf Plastikverpackungen oder fertigt komplett in Deutschland, sollten Sie das unbedingt erwähnen. Auch, dass Sie auf langlebige und nachhaltige Technologien aus der Cloud setzen. die Fakten, die für Sie vielleicht selbstverständlich sind, können ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein. Hat der Kunde das Gefühl, mit dem Kauf in Ihrem Webshop etwas Gutes zu tun, wird ihn das positiv beeinflussen.
7. Gängige Zahlungsmethoden
Das Anbieten gängiger Zahlungsarten gilt heute als entscheidender Erfolgsfaktor für Verkaufsabschlüsse. Fehlende Zahlmethoden oder Fehler im Zahlungsprozess führen erwiesenermaßen häufiger zu einem Kaufabbruch. Bieten Sie daher beliebte Zahlungsarten wie Kreditkarte, PayPal, Apple Pay, Nachnahme oder Kauf auf Rechnung im Online-Shop an. Das ERP-System ermöglicht die nahtlose Payment-Integration, Rechnungsstellung sowie das Handling von Retouren.
8. Schnellere Anmeldung, schnellere Kaufentscheidung
Machen Sie es dem Kunden für künftige Bestellungen so einfach wie möglich: Erfassen Sie beim ersten Kauf per Registrierung seine Daten – selbstverständlich unter Berücksichtigung sämtlicher Datenschutzvorgaben – und ermöglichen Sie es ihm, sich fortan mit seinen persönlichen Login-Daten einzuloggen. Das spart enorm Zeit beim Checkout. Besonders schnell geht’s übrigens, wenn der Online-Shop One-Click-Bestellungen unterstützt – ein Garant für schnellere Kaufabschlüsse.