Das neue Release Myfactory 2024.3

Myfactory, das umfassende Cloud ERP für Unternehmen, die Großes vorhaben, wird stetig weiterentwickelt und umfassend verbessert. In der neuen Version der Software wurde der Funktionsumfang noch weiter spezifiziert, um die Bedürfnisse von KMU bis ins Detail zu erfüllen. Dank technischer Neuerungen lassen sich Releases noch einfacher und vollautomatisch erstellen, damit Kunden noch schneller profitieren.

Laufende Anpassungen und Verbesserungen bei Myfactory

Steigerung der Usability (mehr Übersichtlichkeit)
Noch schnellere Prozesse (Schnellimport, Scrolling, u.v.a.)
Höhere Konsistenz
Umsetzung neuer Compliance-Anforderungen (z.B. hinsichtlich GPSR)
Umfassendere Daten (z.B. mit neuen Feldern, Optionen, Importmöglichkeiten, Datenabgleichen etc.)

Technische Verbesserungen

Mit diesem Release haben wir den Grundstein für eine noch zukunftssicherere Software gelegt. Gemeinsam mit Forterro investieren wir kontinuierlich in die Modernisierung und Weiterentwicklung der technischen Basis. Dieser Prozess ermöglicht es uns, künftig Releases und Service-Packs noch effizienter bereitzustellen. Diese Verbesserungen schaffen nicht nur eine höhere Skalierbarkeit, sondern sorgen dafür, dass Ihre Myfactory-Lösung auch langfristig auf dem neuesten Stand bleibt – heute, morgen und in den kommenden Jahren.

Weiter spezifizierte Einsatzmöglichkeiten

Noch einfacher zu bedienen (bei der ersten Anmeldung eines neuen Benutzers kann dieser nun in einem neuen Fenster eine Vorlage für die Favoriten auswählen)
Performanceverbesserungen und Prozessbeschleunigungen (z.B. hinsichtlich Caches, Cookies oder bei Datenaustausch mit Drittsystemen wie Amazon, E-Bay, Webshops u.a.)
Zahlreiche neue Optionen (wie neue Eingabefelder, Verfeinerung bestimmter Werte um Nachkommastellen oder Dokumentation auf Minute genau)
Neue Methoden (z.B. für Preislisten oder die Skalierung von Bildern)
Stärkere Individualisierung (z.B. „interne Sprache“ als abweichende Bezeichnungen für Artikel und Artikelgruppen oder bei CRM für Supportfälle interne Version der Lösung und extern angezeigte Version)
Verfeinerung der Sortierung von Daten (z.B. die Option nach letztem Kontakt in Kundenstamm zu filtern oder Geo-Daten auch ohne PLZ abrufen für Auslandsadressen)
Feintuning der E-Rechnungsfunktionalitäten
Steigerung der Sicherheit (z.B. Datenschutz-Adressanonymisierung auch um Bankverbindungen erweitert, Bot-Schutz zusätzlich mit ReCaptchaV2)

Beispiele für neue Highlights (Auswahl)

Zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen in ERP, Finanzbuchhaltung, PPS, CRM und E-Commerce tragen weiter zur durchgängigen Digitalisierung von Unternehmensprozessen mit Myfactory bei.

Neue Favoriten-Funktionen für ganz individuellen Einsatz von Myfactory

Um jeder Person eine maßgeschneiderte Nutzung der Software zu ermöglichen, wurden die Favoriten umfassend erweitert. Dadurch steigen Usability, Flexibilität und Effizienz im Unternehmen.

So wurden zum Beispiel die Dialoge zum Bearbeiten der Favoriten um eine hilfreiche Drag-and-Drop-Funktionen erweitert, was den Auswahl-Prozess deutlich beschleunigt.

Zudem wurden die Favoriten um eine Ordnerstruktur und eigene Berichte erweitert. Mit dieser Neuerung wurden die Favoriten im Menübaum zu individuellen Menüs ausgebaut. In der Vergangenheit gab es eine Aufteilung zwischen individuellen (Benutzer) und gemeinsamen (Datenbank) Favoriten. Favoriten konnten nur einstufig gespeichert werden (nur eine Ebene). Bei individuellen Favoriten ließ sich ein Autostart einstellen (Dialog wurde dann nach dem Login geöffnet).

Das neue Favoriten-Menü soll nun die Erstellung und das Handling der Myfactory noch individueller und komfortabler machen. Favoriten können in eigene Ordnerstrukturen organisiert werden, außerdem soll der Einstieg durch ausgelieferte „Presets“ vereinfacht werden. Darüber hinaus wurde das Sternchen-Symbol für Autostart entfernt und stattdessen die Spalte „Autostart“ mit einer Checkbox versehen.

Die Favoriten wurden zudem um eine Preset-Funktion erweitert. Dies ermöglicht es, im Meine-Favoriten- & Gemeinsame Favoriten-verwalten-Dialog nun vordefinierte Menüs anzulegen. Damit können die häufigsten Anwendungsmenü-Einträge für verschiedene Bereiche als Menü zusammengefasst werden (z.B. ein Menü für Verkauf mit Verkaufsbelegerfassung, Verkaufspositionsauskunft, Lieferübersicht oder ein Menü für Stammdaten mit Artikel und Kunden usw.). Neben dem Anlegen neuer und dem Überschreiben bestehender Presets lassen sich auch konfigurierte Presets laden.

Zudem gibt es neue Funktionen zum Import von Favoriten, die als Presets gespeichert und durch betreuende Partner in die eigene Datenbank eingespielt werden können.

Myfactory ERP: Zahlreiche Erweiterungen bei den Stammdaten

Gemäß der zum 13.12.2024 geltenden EU-Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR) müssen im Fernabsatzhandel (z.B. via Online-Shops) bestimmte Informationspflichten bei den Herstellerangaben eingehalten werden. Dies betrifft unter anderem auch Angaben zu Name, Postanschrift und E-Mail-Adresse einer "Verantwortlichen Person" des Herstellers. All diese Daten können hier hinterlegt werden. Außerdem wurden auch im E-Commerce-Bereich Datenfelder für neue Herstellerfelder hinzugefügt.

Zudem gibt es eine neue Entity-Methode zum Erzeugen eines Verkaufsbelegs aus dem Artikelstamm. Analog zum "EK-Beleg erzeugen" im [ Aktionen ]-Menu des Artikelstammes gibt es im selben Kontextmenü nun die Möglichkeit, auch einen Verkaufsbeleg zu erzeugen.

Mit der neuen Grundlagenoption zur Verwaltung mehrerer EANs pro Artikel (unter „Admin / Grundlagen / Register Stammdaten“) hat man nun die Möglichkeit, Anforderungen zu erfüllen, wenn es darum geht, Artikel in den Stammdaten zu pflegen, die nicht mehr als eine EAN-Nummer hinterlegt haben sollen. Hakt man diese Checkbox an, dann erscheint neben dem Feld „EAN / GTIN-Nummer“ im Artikelstamm eine Detail-Schaltfläche. Klickt man auf diese Dreipunkte-Schaltfläche, so öffnet sich ein neuer artikelspezifischer Dialog „EAN-Nummern bearbeiten“, in welchem man mehrere EAN-Nummern für denselben Artikel hinterlegen kann.

Myfactory FiBu: Neue Optionen wie „Nicht mehr im Bestand“ anzeigen" in der Inventarliste

Die Inventarliste (unter „Rechnungswesen / Anlagenverwaltung / Auswertungen / Inventarliste“) zeigte in der Vergangenheit auch Anlagen an, die nicht mehr im Bestand waren. Wollte man diese Anlagen an dieser Stelle nicht mehr sehen, musste zusätzlich die Checkbox „Inaktive Anlagen anzeigen“ abhaken. Damit dieser Workaround nicht mehr notwendig ist, wurde die Checkbox „Nicht mehr im Bestand anzeigen“ eingebaut, mit deren Deaktivierung man Anlagegüter mit dieser Eigenschaft ausblenden kann.

Myfactory PPS: Neuer Stücklistenimport mit Einzel- und Massenanlage von Artikeln

Im Modul PPS wurde der Stücklistenimport um viele bequeme Funktionen erweitert, darunter die Einzel- und Massenanlage von Artikeln.

Bei unbekannten und somit nicht zugeordneten Artikelpositionen in der Importdatei besteht die Möglichkeit, diese nicht zugeordneten (oder über einen Platzhalterartikel zugeordneten) Artikel vor dem Import manuell über eine „Neu“-Schaltfläche im Hintergrund automatisch im Artikelstamm anzulegen. Damit wird auch direkt die entsprechende Artikelposition im Stücklisten-Importdialog erkannt und zugeordnet.

Wenn es in einer Stücklisten-Importdatei sehr viele unbekannte und nicht zugeordnete Artikelpositionen gibt, dann kann auch eine Massenanlage dieser neuen Artikel vorgenommen werden. Dies funktioniert über den bekannten Artikel-Importassistenten, der sich mit Klick auf die Schaltfläche [ Artikel importieren ] öffnet.

Myfactory CRM: Kundenzufriedenheit stärken mit Support-Funktionen

Zum Beispiel gibt es jetzt eine neue Möglichkeit für die Rückmeldung der Support-Zufriedenheit über Mail-Link-Platzhalter. Damit kann in einer E-Mail die Bewertung eines Supportfalles/Verbesserungsvorschlags mit verschiedenen Werten (ja/nein/keine Meinung oder 0 -10 oder …) abgefragt werden. Dies geschieht anhand eines Links. Klickt der Empfänger auf den Link, so wird die Bewertung zum Supportfall gespeichert und der Benutzer optional auf eine Seite weitergeleitet, wo er zusätzlich noch die Möglichkeit hat, einen Kommentar abzugeben.

Myfactory E-Commerce: Noch einfachere Bearbeitung der CSS- & JS-Dateien

Der auf Visual Studio Code basierende Monaco-Editor ersetzt in den Portale-Registern „Style-Includes“ und „Script-Includes“ den bisher implementierten HTML-Editor. Der Monaco-Editor erleichtert unter anderem die Farbauswahl in CSS-Klassen. Statt eines manuell einzugebenden hexadezimalen Farbcodes kann man einfach einen Color-Picker verwenden und dort die passende Farbe einfach auswählen.

Diese neuen Funktionen stellen nur einen Auszug aus einer langen Liste von Verbesserungen dar. Profitieren Sie als Mitglied der Myfactory-Community von den Neuerungen!

Und sollten Sie Myfactory noch nicht einsetzen, lernen Sie die Software jetzt kennen, es lohnt sich für Sie!

Myfactory Cloud ERP unverbindlich testen