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ERP Themen und Trends: spannende Inhalte, verständlich geschrieben

  • Wie Handelsunternehmen ihre Warenwirtschaft organisieren
    Eine der wichtigsten Regeln im Handel besagt, dass Handelsunternehmen ihre Produkte über dem Einkaufspreis veräußern müssen, um profitabel zu wirtschaften. In diesem Zusammenhang wird immer wieder von der Marge gesprochen. Eine betriebswirtschaftliche Kennzahl ist hierfür die sogenannte Bruttogewinnspanne. Ermittelt wird diese aus dem Nettoverkaufserlös abzüglich des Einstandspreises, also dem Einkaufs- bzw. Bezugspreis einer Ware. Werden hiervon noch die Aufwendungen für Personal, Lagerfläche, Raummiete und Abschreibungen (z.B. auf Maschinen) abgezogen, betriebswirtschaftlich sind dies die Selbstkosten, wird die Nettogewinnspanne ermittelt. Und diese Nettogewinnspanne gerät immer mehr unter Druck. Während die Bruttogewinnspanne bei Handelswaren sich beispielsweise zwischen den Jahren 2005 bis 2018 nur minimal änderte, sorgen steigende Selbstkosten und gesteigerter Wettbewerb für eine geringere Nettogewinnspanne. Grund genug für Handelsunternehmen, um ihre Warenwirtschaft so effizient wie möglich zu organisieren, um trotzdem noch genügend Gewinn mit der Unternehmung zu erzielen. Wie die Handelsunternehmen ihre Warenwirtschaft deswegen heutzutage organisieren, zeigt dieser Artikel auf.    Warenwirtschaft fördert abteilungsübergreifende Zusammenarbeit  Ziel der Warenwirtschaft ist es, dass alle Warenströme und damit einhergehenden Geschäftsprozesse im Unternehmen visualisiert werden. Hierzu kann entweder anhand der Customer Journey oder der Unternehmensabteilungen vorgegangen werden. Ein typischer Prozess sieht dabei wie folgt aus: Der Einkauf im Betrieb erwirbt die zu verkaufenden Produkte (Wareneingang), die von der Logistik geliefert und anschließend im Lager eingelagert werden. Bei einem Bestelleingang erfolgt eine Auftragserstellung mit dem Versenden einer Auftragsbestätigung und einer entsprechenden Rechnung. Anschließend wird die bestellte Ware aus dem Lager vom Logistiker zum Kunden transportiert und der Zahlungseingang verbucht.     Die Organisationseinheit der Disposition sorgt bei dieser abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit dafür, dass die benötigten Waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind und die gesamte Organisation möglichst effizient arbeitet. Dem Disponenten wird dabei im Betrieb eine zentrale Rolle zugestanden, denn die betriebliche Ressourcenplanung ist essenziell für den Unternehmenserfolg. Längst wird der Disponent bei diesem Prozess durch eine automatisierte Disposition unterstützt. Durch eine ständige Bestandsanalyse mit Prognosen über zukünftige Bestandsveränderungen kann der Kontakt zu Lieferanten optimal ausgestaltet werden; automatisierte Bestellprozesse sorgen dafür, dass eine kontinuierliche Versorgung mit Verbrauchsgütern stattfindet.    Auch wenn sich im engeren Sinne die Warenwirtschaft primär um diese Aspekte kümmert, können auch weitere Unternehmensbereiche wie Marketing, Finanzbuchhaltung und Controlling einbezogen werden. Zur Unterstützung all dieser Unternehmensbereiche kommt in der Regel ein Enterprise Ressource Planning System (kurz: ERP) zum Einsatz.     Mit dem ERP die Warenwirtschaft im Griff behalten  Kernstück einer ERP-Software ist die Verwaltung aller Stamm- und Bewegungsdaten im Unternehmen. Darüber hinaus kann das System nicht nur alle Daten hinsichtlich der Kunden verwalten, ebenfalls werden alle Informationen der Lieferanten erfasst und gespeichert. Beim Wareneinkauf können somit zügig die benötigten Waren anhand vorhandener Produkt- und Stücklisten sowie Konditionen geordert werden. Wer entsprechende Belegentwürfe nutzt, kann den Einkaufsprozess weiterhin beschleunigen. Die gesamte Verkaufsabwicklung findet ebenfalls im ERP statt. Angebote, Aufträge, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen sind die hier relevanten Belege, die vom ERP-System erstellt werden können. Eine weitere Stärke liegt in der Verwaltung des Artikelstammes sowie der Lagerhaltung. Je nach Lagermanagement sollte eine typische Lagerbestandsführung via LiFo, FiFo oder HiFo durchgeführt werden. Bei Handelsunternehmen ist insbesondere die Verwaltung von Serien und Chargen herausfordernd, vor allem in der Nachhaltung von Garantieansprüchen der Kunden. Ein ERP-System kann ebenfalls dabei unterstützen, nachzuvollziehen, welche Serien bzw. Chargen wann erhalten und an wen ausgeliefert wurden. In der Folge ist es nicht verwunderlich, dass kaum ein Handelsunternehmen noch auf den Einsatz eines ERP-Systems verzichtet.   Mit der Cloud dem Einkauf Flügel verschaffen  Die Einleitung hat gezeigt, dass sich die Bruttogewinnspanne am Beispiel der Handelswaren kaum verändert hat. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass das Geschäft in dieser Branche als margenstark gilt. Im Beschaffungsmanagement gilt jedoch nach wie vor: „Das Geld liegt im Einkauf!“ Daher kommt es bei Handelsunternehmen vor, dass Konditionen, Menge und Art von zu beschaffenden Produkten direkt beim Lieferanten vor Ort ausgehandelt werden. Setzt das Handelsunternehmen auf ein Cloud ERP hat der Handelsvertreter vor Ort bereits die Möglichkeit, die Bestellung ins System zu übertragen und die Konditionen zu hinterlegen sowie den aktuellen Warenbestand einzusehen. Dies erhöht die Schnelligkeit und lässt flexiblere Möglichkeiten bei der Beschaffung zu. Dies gilt ebenso beim Verkauf durch Vertreter. Hier kann der Handelsvertreter den Kauf direkt rechtsgültig beim Kunden ins ERP-System eintragen und digital signieren lassen. Die Abrechnung der Vertreterprovisionen sollte ebenfalls durch das ERP abgewickelt werden. Sollen die Produkte durch das Internet vertrieben werden, bietet es sich an ein Cloud ERP mit inkludiertem Onlineshop einzuführen, sodass keine Medienbrüche entstehen oder mit unzuverlässigen Schnittstellen gearbeitet werden muss.    Selbstkosten sparen durch optimierte Lieferketten  Die Mietpreise für Lager- und Logistikflächen sind die letzten Jahre konstant gestiegen. Damit einher ging eine deutliche Steigerung der Grunderwerbskosten, um eigene Lager- und Logistikflächen zu bauen. Die Lagerhaltungskosten, also die Aufwände, um Lagerkapazitäten zur Verfügung zu stellen, zählen damit zu den größten Kostentreibern bei Handelsunternehmen. Die Bestrebung muss daher dazu übergehen, mit möglichst geringen Lagerhaltungskosten das Geschäft zu betreiben. Angetrieben durch die Digitalisierung hat das Streckengeschäft an Bedeutung gewonnen. Statt Ware im eigenen Lager zu verwalten und von dort an den Kunden zu versenden, werden die bestellten Produkte beim Dropshipping direkt von spezialisierten Spediteuren oder vom Lieferanten selbst an den Endkunden versandt. Dies ermöglicht ein Umdenken weg von Handelssystemen mit Zentrallager und Filialen hin zu einer kundenzentrierten Rolle der Standorte. Fällt der Teil der Lagerhaltung und Logistik nämlich weg, bleibt mehr Zeit dafür, den Kunden zu beraten und die Produkte zu vertreiben. Es kommt in diesem Zusammenhang natürlich auf die jeweilige Struktur des Handelsunternehmens an, jedoch lassen sich Selbstkosten insbesondere durch optimierte Lieferketten einsparen. Das ERP-System avanciert in diesem Zusammenhang oftmals als Innovationstreiber, da moderne Plattformen nicht nur weitere Einkaufs- und Absatzkanäle möglich machen, sondern ebenfalls die automatisierte Beschaffung und das Streckengeschäft unterstützen. So sorgt eine moderne ERP-Software dafür, dass Handelsunternehmen die Warenwirtschaft optimal unter Kontrolle haben. 
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 25.08.2020

  • Die 10 wichtigsten ERP-Eigenschaften für KMU
    Ob ein ERP-System wirklich etwas taugt, zeigt oft erst die Praxis. Die Erfahrung zeigt, dass es dabei auf eine Reihe von Eigenschaften ankommt. Von zentraler Bedeutung ist das Maß, wie einfach und schnell sich das ERP in den betrieblichen Alltag eines KMU integrieren lässt. Den größten Einfluss dabei haben die folgenden 10 Eigenschaften. 
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 13.08.2020

  • 15 Fakten, mit denen das Cloud-ERP punktet
    Die Vorteile von modernen ERP-Lösungen sind vielfältig. Ganz gleich, ob Dienstleister, Handels- oder Fertigungsunternehmen – KMU profitieren auf allen Ebenen von einer abteilungsübergreifenden Business-Software aus der Cloud. Wir stellen Ihnen 15 überzeugende Fakten vor.
    Sandra Bültermann

    von Sandra Bültermann am 17.07.2020

  • Plattform-Ökonomie: Definition, Vorteile und Chancen
    Plattform-Ökonomie ist weit mehr als ein Buzzword. Mehr als die Hälfte der von Bitkom Research im „Chartbericht digitale Plattformen“ befragten Unternehmen haben eine Plattform-Strategie. Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Worum es sich bei der Plattform-Ökonomie handelt, welche Möglichkeiten es gibt und welche Rolle Software dabei spielt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 07.07.2020

  • So gelingt der ERP-Wechsel von On-premise in die Cloud
    Ist Ihr ERP-System noch auf der Höhe der Zeit und erfüllt alle Ihre Anforderungen? Ist dies nicht der Fall, werden Unternehmensprozesse verlangsamt und Potenziale nicht ausgereizt. Grund genug, um einen Wechsel des ERP-Systems zu erwägen. Wie Sie von einem on-premise gehosteten System auf die Cloud umstellen können, zeigt der folgende Artikel.
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 30.06.2020

  • Public Cloud vs. Private Cloud: Vor- & Nachteile der Bezugsmodelle
    Cloud-Services sind mittlerweile branchenübergreifend für Unternehmen unverzichtbar. Sie bieten viele Vorteile, die effiziente und erfolgreiche Geschäftsabläufe sicherstellen. Die bekanntesten Bezugsmodelle für diese Cloud-Services sind die Public Cloud und die Private Cloud. Doch welche Bezugsmöglichkeit ist für Ihr Unternehmen am besten geeignet? Dieser Artikel stellt beide Bezugsmodelle gegenüber und wägt deren Vor- und Nachteile miteinander ab.   Wie funktioniert die Public Cloud? In der Public Cloud können zahllose unterschiedliche Unternehmensdaten gespeichert werden. Laut dem Statistikportal Statista sind dies primär unkritische Businessinformationen (75 %), Kommunikationsdaten (63 %), Kundendaten bzw. personenbezogene Daten (38 %) und kritische Businessinformationen (30 %). Die Public Cloud ermöglicht einen Zugang zu Services wie beispielsweise bestimmten kritischen Business-Anwendungen wie Cloud ERP, Speicherplatz oder Infrastrukturen. Zu den möglichen Services einer Public Cloud gehören unter anderem SaaS (Software-as-a-Service), PaaS (Platform-as-a-Service) und IaaS (Infrastructure-as-a-Service). Diese Services werden über das öffentliche Internet zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet für die Unternehmen, dass sie über keine eigens installierte Software verfügen müssen, der Zugriff erfolgt in der Regel browser- und appbasiert.   Public-Cloud-Lösungen sind stark standardisiert und bieten einen großen Funktionsumfang. Die Ressourcen der Public Cloud werden je nach Bedürfnissen der Anwender zur Verfügung gestellt und angepasst. Beim Cloud-Anbieter teilen sich mehrere Kunden eine Instanz eines Service, welcher mandantenfähig ist. Aufgrund der Multi-Tenancy-Architektur ist sichergestellt, dass für jeden Kunden eine eigene Datenbank genutzt wird. Das bedeutet, dass kundeneigene Daten nicht übergreifend für verschiedene Kunden zur Verfügung stehen. Die Gefahr eines unbefugten Zugriffs besteht somit nicht. Die Services der Cloud-Anbieter sind dementsprechend schnell und effizient skalierbar. Sie werden außerdem je nach Nutzen abgerechnet, die Kunden zahlen nur die Leistungen, die sie auch in Anspruch nehmen. Module und Nutzerlizenzen lassen sich in der Regel separat abrechnen – selbst für kurze Laufzeiten. Die Performance der jeweiligen Kundenumgebungen beeinflussen sich nicht gegenseitig. Die Trennung der einzelnen Umgebungen erfolgt durch Hardware, Anwendung und Virtualisierung. Updates werden zentral pro Instanz vom Cloud-Anbieter ausgerollt, alle Tenants dieser Instanz erhalten diese zur selben Zeit. Somit setzen Anwender immer die aktuelle Programmversion ein.   Was ist eine Private Cloud? Private-Cloud-Lösungen werden in deutschen Unternehmen ebenfalls eingesetzt und waren vor allem in den letzten Jahren populär. Wie die Capgemini Studie „IT-Trends 2020“ aber herausfand, sind es nun vor allem die standardisierten Public-Cloud-Anwendungen, die an Popularität gewinnen. Bei der Private Cloud werden die jeweiligen Cloud-Services nur für die jeweilige Organisation angeboten. Eine Private Cloud wird in einem spezialisierten Rechenzentrum gehostet, der Zugriff über das Internet ist aber nicht ohne Weiteres möglich. Zugreifen können Anwender auf die Private Cloud über ein Firmen-VPN. Wie bei der Public Cloud lassen sich auch bei der Private Cloud die Anwendungen je nach individuellen Bedürfnissen zusammenstellen. Da eine eigene Instanz für das jeweilige Unternehmen betrieben wird, bestehen zusätzliche Möglichkeiten der Individualisierung. Updates werden in der Regel nach der Public Cloud auf den privaten Instanzen ausgerollt. Starke Individualisierungen können die Updatefähigkeit jedoch einschränken. Die Private Cloud eignet sich generell vor allem für die Unternehmen, die in Bezug auf Datensicherheit und -verarbeitung sehr strenge Vorgaben einhalten müssen.   Vor- und Nachteile der Bezugsmodelle Beide Bezugsmodelle bringen verschiedene Vor- und Nachteile mit sich. Da sich beide in ihrer Grundtechnik ähneln, stimmen die Vorteile größtenteils miteinander überein. Zu den Vorteilen der Public Cloud zählen die folgenden Aspekte: Einsparung von Investitionskosten: Da das Hosting in Rechenzentren stattfindet und Unternehmen keine eigene IT-Infrastruktur betreiben müssen, entfallen initiale Investitionskosten. Aufgrund der Tatsache, dass sich verschiedene Mandanten, bei myfactory z.B. ca. 100, eine Instanz teilen, können die Kosten entsprechend verteilt werden. Die Total Cost of Ownership (TCO) sind klar monatlich budgetierbar. Flexibilität: Je nach Anforderungen der Nutzer lassen sich die Module anpassen oder weitere Nutzer dazubuchen bzw. deaktivieren. Keine Kosten für ungenutzte Leistungen: Nutzer bezahlen bei der Public Cloud nur die Services, die sie wirklich nutzen. Die Abrechnung erfolgt nur bei den Leistungen, die tatsächlich in Anspruch genommen worden sind. Sicherheit: Die Public Cloud wird rund um die Uhr von Spezialisten überwacht. Der Sicherheitsstandard ist dementsprechend hoch und oftmals höher als in unternehmensinternen Serverräumen. Anwender profitieren von einer Hochverfügbarkeit. Standard: Das Nutzen einer standardisierten Lösung bringt Vorteile dahingehend, dass die Stabilität der Cloud-Anwendung hundertfach belegt wurde und Problemlösungsstrategien vorhanden sind.   Die Nachteile der Public Cloud sind überschaubar. Wichtig ist, dass Unternehmen darauf achten, dass weitere IT-Lösungen gut in das Public-Cloud-Angebot integriert werden können. Zudem ist es empfehlenswert sicherzustellen, dass die zuständigen Rechenzentren sich in Deutschland befinden, um die entsprechenden Regulierungsvorgaben einzuhalten. Außerhalb der EU ist deren Einhaltung nicht immer gegeben. Auch die Private Cloud bringt Vorteile mit sich. Die wichtigsten sind die folgenden Aspekte: Bedarfsgerecht: Je nach Bedarf können Services auf individuelle Anforderungen angepasst werden. Compliance Konformität: Eine Private Cloud kann alle Anforderungen an die Compliance erfüllen, Sicherheits- & Zugriffsstandards können analog zum Programmcode individualisiert werden.   Allerdings bringt die Private Cloud auch gewisse Nachteile mit sich. Hierzu zählt vor allem die Tatsache, dass mit ihr höhere Kosten verbunden sind. Zudem benötigt ein VPN eine unternehmensinterne IT mit Wartung und Kapitalbindung. Bereits angesprochen wurde, dass ein Ausrollen von Aktualisierungen bei hohem Individualisierungsgrad aufwendig sein kann. Sind individuelle Anpassungen entwickelt worden, benötigt es u.U. zusätzliche Aufwände, um diese ebenfalls regelmäßig zu aktualisieren.   Welches Bezugsmodell ist das bessere? Die beiden genannten Cloud-Systeme verfügen über einige gemeinsame Vorteile. Der Unterschied zwischen Public und Private Cloud liegt vor allem darin, auf welche Art der Zugriff auf die entsprechenden Services ablaufen soll und welchen Grad der Individualisierung benötigt wird. Im Vergleich wird deutlich, dass die Public Cloud insbesondere für KMU das Mittel der Wahl darstellt. Dieser Trend wird auch von der Capgemini Studie untermauert. Wer spezifische, individuelle Anforderungen erfüllen muss, hat mit der Private Cloud trotzdem ein Cloud-System zur Auswahl, wodurch nicht auf die Vorteile von Cloud-Technologie verzichtet werden muss.
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 28.04.2020

  • Mobile Datenerfassung in der Logistik
      ↵ Zeit, Qualität und Kosten bilden die Messgrößen, an welchen die Effizienz von Logistikprozessen im Unternehmen gemessen werden. Vor dem Hintergrund sinkender Margen und steigender Kundenansprüche ist der Wettbewerbsdruck im Umfeld von E-Commerce und globalem Handel für viele KMU enorm. Als Antwort auf diese Herausforderungen werden Logistikprozesse optimiert, automatisiert und in hohem Masse digitalisiert. Warum die mobile Datenerfassung dabei eine Schlüsselrolle spielt, lesen Sie in diesem Beitrag.
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 31.01.2020

  • 10 Tipps zum Schutz mobiler Endgeräte
      ↵ Smartphones und Tablets sind aus unserem beruflichen und privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Die integrierten Anwendungen ermöglichen uns Planung, Kommunikation, Arbeit, Unterhaltung und vieles mehr. Für viele Menschen geht ohne die digitalen Begleiter gar nichts mehr. Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie für Sicherheit und Schutz mobiler Geräte sorgen können.
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 20.12.2019

  • Der Mensch im Fokus der Digitalisierung
    Es tönt paradox, aber bei der Digitalisierung geht es in erster Linie nicht um Technologien, sondern um Menschen. Leider wird diese Tatsache häufig vergessen. Ob wir uns von der digitalen Welt beherrschen lassen oder diese mitgestalten, liegt in unseren Händen. Wir werden weder von einer fremden Macht bedroht noch müssen wir uns hilflos unserem Schicksal ergeben. Was es braucht, ist ein (selbst)bewusster Umgang mit einer nutzenorientierten Digitalisierung, bei welcher der Mensch im Fokus steht. Wie das aussehen könnte, erfahren Sie in diesem Beitrag.    Mit Veränderungen bewusst umgehen  Wir sind umgeben von einer zunehmend digitalisierten Welt, die unser Verhalten und unser Denken verändert. Daran besteht kein Zweifel. Erstaunlich dabei ist, dass in diesem Zusammenhang der Digitalisierung in der Regel eine dominierende Rolle zugeschrieben wird. Wir Menschen – so das Klischee – sind dieser „Übermacht“ mit gebundenen Händen ausgeliefert. Doch realistisch betrachtet, ist das Gegenteil der Fall. Wir Menschen gestalten die Digitalisierung und entwickeln neue Technologien. Mehr noch, wir können selbst bestimmen, wie weit wir uns auf das digitale Leben einlassen wollen. Digitale Veränderungen finden nur dann statt, wenn wir diese bewusst zulassen. Natürlich gibt es gute Gründe, sich diesen nicht zu verschließen. Aber auch zahlreiche Alternativen, andere Wege zu gehen.    Digitalisierung bedeutet Kulturwandel  Nehmen wir als Beispiel die Cloud. Webbasierte Services – vom Datenspeicher bis zum ERP-System – sind die Treiber der Digitalisierung und ihrer Auswirkungen wie mobiles Arbeiten, smarte Fabriken und Geräte, autonomes Fahren, flexible Arbeitsmodelle, neue Organisations- und Lebensformen und vieles mehr. Traditionelle Strukturen und Denkmuster lösen sich zunehmend auf und machen neuen, innovativen Ansätzen Platz. Wir erleben derzeit einen Kulturwandel im Zeitraffertempo. Die Digitalisierung ist nur ein Teil davon. Lassen wir diese einmal außen vor, ist es spannend zu betrachten, wie sich unsere Gesellschaft generell verändert. Rasch stellt sich dabei die Frage, ob es nicht wir Menschen sind, welche die Digitalisierung vorantreiben, als gäbe es kein Morgen. Ist es nicht vielleicht unser Verlangen nach grenzenloser Mobilität, die Gier nach Unterhaltung, nach Informationen, nach sozialem Austausch, nach Wohlstand und Bequemlichkeit, welche die Impulse für die technologische Entwicklung liefern?    Erweiterung von menschlichen Fähigkeiten  Würden Sie irgendein digitales Gerät in Betrieb nehmen, wenn Sie keinen Nutzen darin sähen? Wohl kaum. Das Verführerische an der Digitalisierung liegt darin, dass sie unsere geheimen Wünsche erfüllt. Jederzeit einen Film anschauen. Bücher lesen, ohne dicke Wälzer herumzuschleppen. Unendlich viele Erinnerungsfotos knipsen – und das beinahe zum Nulltarif. Übers Telefon nicht nur sprechen, sondern einander auch live sehen. Arbeiten, wo immer es uns passt. Einen riesigen Wissensspeicher nutzen können. Gemütlich im Bett liegen und über den Globus fliegend fremde Länder besuchen. Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Digitalisierung macht uns zu Superhelden. Haben wir davon nicht seit Kindesbeinen geträumt? Der Eintrittspreis für diese faszinierende Zauberwelt ist kaum der Rede wert. Und wie Kinder wollen wir immer mehr. Nur noch eine Runde. Nur noch einmal… Die Digitalisierung sind wir.    Digitale Möglichkeiten kreativ nutzen  Irgendwann erwacht man in diesem digitalen Vergnügungspark mit einem Brummschädel. Daran sei dann die Digitalisierung schuld, welche uns zwingt, Dinge zu tun, welche wir gar nicht wollen. Blauäugig, wer so denkt. Dass sich die digitale Technologie rasch und in gewaltigem Umfang entwickelt, ist der Verdienst vieler Menschen auf dem ganzen Erdball. Was wir persönlich als Individuum lernen müssen, ist es, diese Technologien gezielt und bewusst so einzusetzen, dass damit unser Leben besser wird. Nutzen wir die digitalen Möglichkeiten auf kreative Weise, lässt sich damit viel Gutes bewirken. Sei dies für uns persönlich oder fürs Unternehmen, für die Umwelt und Gesellschaft. Möglichkeiten dazu gibt es viele. Exemplarisch sei an die Vorteile der Homeoffice-Arbeit erinnert oder die Nutzung von Cloud-Software, welche den Betrieb von IT-Systemen deutlich vereinfacht. 
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 03.12.2019

  • Diese 7 Faktoren machen die Prozessdigitalisierung erfolgreich
      ↵ Die Digitalisierung bietet mittelständischen Unternehmen eine Fülle an Möglichkeiten, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Doch die Praxis zeigt, dass die Einführung moderner Tools nicht automatisch zum Erfolg führen. Nicht die Technologie ist das Problem, sondern die Umsetzung und Anwendung. Auf welche Faktoren Sie bei der Prozessdigitalisierung achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
    David Lauchenauer

    von David Lauchenauer am 04.10.2019