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10 Gründe, die für einen Wechsel zu einem Cloud-ERP sprechen

10 Gründe, die für einen Wechsel zu einem Cloud-ERP sprechen

 

Manch eine Freundschaft zerbricht schneller als die Bindung von Unternehmen zu ihrer Business-Software. Im Schnitt bleiben KMU ihrem ERP-System 10 bis 15 Jahre treu – auch wenn dieses längst nicht mehr State of the Art ist. Als Gründe, die gegen eine Modernisierung sprechen, nennen Geschäftsführer in der Regel „zu teuer“ und „zu aufwendig“.  Dabei ist der Wechsel von einer On-Premise-Lösung zu einem modernen, ganzheitlichen ERP alles andere als kostspielig und aufwendig. Wir nennen Ihnen 10 Gründe, warum es sich lohnt, auf die Cloud zu setzen. 

 

1. Kostentransparenz dank Abo 

 

Jahrzehnte ging kein Weg daran vorbei, kostenintensive Lizenzen für ERP-Systeme zu erwerben. Dank der Cloud heißt es heute „Mieten statt Kaufen“. Bei modularen ERP-Systemen aus der Cloud beziehen KMU die Business-Software aus dem Internet im monatlichen Abo – ganz ohne versteckte Kosten.  

 

2. Bei Bedarf skalierbar 

 

Der Funktionsumfang ist entsprechend des Bedarfs und der Mitarbeiterzahl skalierbar. So lassen sich die Kapazitäten in auftragsstarken Zeiten kurzfristig ausweiten und in schwächelnden Phasen wieder reduzieren. Durch die Möglichkeit, jederzeit Module hinzu- oder abzuwählen, können sich Unternehmen beispielsweise erst um den Aufbau ihrer Warenwirtschaft kümmern und zu einem späteren Zeitpunkt über das eCommerce-Modul ins Online-Geschäft einsteigen.  

 

3. Geringere Hardware-Investitionen 

 

Für den Betrieb von gekauften On-Premise-Lösungen sind unternehmenseigene Server erforderlich, die teuer in der Anschaffung und kostenintensiv im Unterhalt sind. Diese Kosten entfallen beim Cloud-ERP komplett, da die Anwendungen in externen Rechenzentren durch den Provider betrieben werden. Unternehmen brauchen für ihre Mitarbeiter lediglich (mobile) Endgeräte und Internetzugriff. 

 

4. Betrieb ohne eigene Serverräume 

 

Sicherheit hat ihren Preis. Für den Schutz der hausinternen Server vor Hitze, Feuer, Wasser, Stromausfall und Unbefugten müssen Unternehmen einiges leisten und investieren. Kosten wie Aufwand sparen Sie sich durch die Auslagerung von Software und Daten in die Cloud. Zudem senken der geringere Stromverbrauch sowie Platzbedarf die laufenden Kosten. 

 

5. Nie mehr um Updates kümmern  

 

„Never change a running system“ – den Satz kennen Sie bestimmt. Leider werden aus der Sorge, dass es nach der Installation von Updates zu Problemen kommt, Aktualisierungen oftmals vernachlässigt. Sollen Unternehmen für Releasewechsel außerdem bezahlen, ist das Thema noch schneller vom Tisch. Dabei haben Updates ihre Berechtigung: Sie bringen Software auf den neuesten Stand und machen sie sicherer. ERP-Systeme aus der Cloud nehmen Ihnen die Angst sowie den Aufwand. Die Provider spielen Neuerungen regelmäßig ein, sodass Nutzer immer mit der aktuellsten Version arbeiten. Und das auch noch kostenlos: In der monatlichen Nutzungsgebühr sind Updates bereits inbegriffen. 

 

6. ERP ohne Wartung und Backups  

 

ERP-Systeme aus der Cloud werden natürlich auch gewartet und gesichert. Aber dafür ist nicht Ihre IT zuständig, sondern der Provider. Er stellt durch kontinuierliche Überwachung, Ersatzkomponenten und Modernisierungen sicher, dass die Anwendungen und Daten jederzeit verfügbar sind. Mit georedundanten Backups bieten die ERP-Anbieter zudem die höchste verfügbare Form der Datensicherung an. Dabei handelt es sich um Spiegelungen der gespeicherten Daten in einem zweiten Rechenzentrum, das sich an einem anderen Standort befindet. Diesen Aufwand können KMU selten leisten. 

 

7. Weniger Schulungen von IT-Mitarbeitern 

 

Der Schutz sensibler Unternehmens- sowie Kundendaten hat oberste Priorität. Daher muss sich das IT-Personal laufend fortbilden, um in puncto Gesetzesänderungen und Cyberkriminalität auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das kostet und hindert Mitarbeiter an der Ausführung ihrer eigentlichen Arbeit. Demgegenüber bieten Business-Anwendungen aus der Cloud meist wesentlich höhere Sicherheitsstandards. Die Provider beschäftigen IT-Experten, deren einzige Aufgabe es ist, die Sicherheit 24/7/365 zu gewährleisten. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Software den aktuellen Gesetzen und Normen entspricht

 

8. Schnellere Einführung 

 

Die Nutzung von ERP-Anwendungen aus der Cloud erfolgt browserbasiert. Dadurch ist diese Art der Software grundsätzlich sofort verfügbar. Außerdem entfällt die langwierige Entwicklung von Schnittstellen, da integrierte ERP-Systeme von Haus aus für die ganzheitliche Ressourcen-Allokation über alle Unternehmensprozesse konzipiert sind. Und dank intuitiver Benutzeroberflächen, die sich an modernen Standards orientieren, gelingt Anwendern leicht der Einstieg ins neue System. Kurz: Die Implementierung von ERP-Systemen aus der Cloud erfolgt deutlich schneller als die von On-Premise-Lösungen, die erst an die individuellen Unternehmensgegebenheiten angepasst werden müssen. 

 

9. Mehr Effizienz  

 

Wer verschiedene Systeme oder gar Excel zur Sammlung, Weiterverarbeitung und Auswertung von Daten verwendet, ist nicht in der Lage, das wahre Potenzial des Daten-Schatzes zu nutzen. Die Funktionen sind begrenzt, Daten redundant, Ladeprozesse langwierig, der Austausch untereinander funktioniert nicht oder nur fehlerhaft. Ein integriertes ERP-System mit zentraler Datenhaltung vereinfacht den Zugriff auf Daten erheblich, verspricht konsistente Daten ohne Medienbrüche und Aktualisierungen in Echtzeit. Indem Prozesse vereinheitlicht und repetitive Arbeitsabläufe automatisiert werden, steigern Cloud-ERP-Anwendungen die Effizienz Ihrer Mitarbeiter.  

 

10. Mobil einsetzbar 

 

Anders als lokal installierte Software sind Cloud-Anwendungen dafür konzipiert, ortsunabhängig bereitzustehen. So spielt es keine Rolle, ob Mitarbeiter im Homeoffice oder im Unternehmen arbeiten, im Meeting oder beim Vor-Ort-Termin aktuelle Daten brauchen. Über die Cloud sind Anwendungen und Informationen jederzeit in Echtzeit verfügbar. Auch die Erfassung von Daten kann über entsprechende Mobilgeräte am Ort des Geschehens schnell und unkompliziert erfolgen: im Lager, während der Wartung beim Kunden oder im Verkaufsgespräch am Messestand. Spezielle Apps, die für die Nutzung auf dem entsprechenden Mobilgerät optimiert sind, sorgen für den entsprechenden Komfort. Einerseits steigert ein mobiles ERP-System so die Produktivität der Beschäftigten, andererseits kommen KMU damit auch den Forderungen von Mitarbeitern nach modernen Arbeitsmodellen nach – beim Gerangel um Fachkräfte manchmal ein entscheidender Pluspunkt!